Nächste Grenzüberschreitung
Nach einem gemütlichen Frühstück im Freien steuerte ich die bulgarisch-türkische Grenze an, welche von meinem Hotel ca. 9 km entfernt war. Dort angekommen wurden die Zollformalitäten zügig erledigt (Visum, 15 € und Stempel in den Pass). Schwups, und schon war ich in der Türkei, genauer gesagt in Ostthrakien, dem europäischen Teil der Türkei. Mit großer Überraschung musste ich feststellen, dass mich eine bestens ausgebaute Straße mit breitem Radstreifen (Vielleicht war es auch nur ein Pannenstreifen? Egal) erwartete.
Die erste größere Stadt
Kirklareli (40 Kirchen, obwohl nur Minarette zu sehen waren) habe ich
umfahren und bin gleich nach Pinahisar weitergeradelt, wo ich mein heutiges Quartier bezog.
Irgendwie ist in dieser Stadt alles ein wenig hektisch. Und bei meinem
Mittagsschlaf wurde ich gleich von einem Muezzin gestört. Daran muss ich mich
die nächste Zeit wohl gewöhnen. Und sonst hätte ich ja noch Ohrenstöpsel im
Gepäck...
Die Straße wurde vor fünf Jahren neu gebaut - damals durften meine temporären Begleiter und ich auf der Schotterpiste die Baustelle durchfahren. Sehr schön war es natürlich, wenn man von den Staubwolken vorüberfahrender Autos eingehüllt wurde...
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