Mittwoch, 1. August 2012

Calafat – Gighera


In Rumänien, zumindest aber in Gighera, sind die „internetten“ Vernetzungen noch  nicht ganz im Vollausbau…
Vor gut 20 Jahren habe ich Rumänien schon einmal einen Besuch abgestattet. Damals, knapp nach dem Fall des Ceausescus Regimes, habe ich die Stimmung im Land als sehr bedrückend empfunden, die Menschen sind mir mit viel Misstrauen begegnet. Seit dieser Zeit hat sich zum Glück sehr viel getan. Gerade bei den öffentlichen Gebäuden (Gemeindeämter, Spitäler, Schulen…) lässt die EU, zumindest steht das so auf Infotafeln, einiges springen.
Ansonsten ist hier das Leben sehr traditionell und einfach. Man sieht viele Leute mit dem Pferdefuhrwerk, die Arbeit wird von Hand erledigt, man sieht keine Maschinen, auch die Häuser sind sehr einfach mit Wohn- und Bewirtschaftungsbereich und Brunnen vorne an der Straße.  
Die Menschen hier begegnen mir als Fahrradexoten sehr freundlich, rufen oder winken mir beim Vorbeifahren zu, Kinder am Straßenrand klatschen ab und Autofahrer hupen mir freundlich.
Dafür war meine Unterkunft eher von der schlechteren Sorte. Aber als Radreisender darf man nicht immer ganz so zimperlich sein...
Viel beängstigender ist die Tatsache, in ca. 10 km Luftlinie Entfernung des einzigen bulgarischen AKWs Kozloduj zu nächtigen.
Fotos

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