Aufgrund der heißen
Temperaturen, welche für heute angesagt waren, startete ich sehr zeitig meine
Weiterfahrt. Aus Budapest hinaus und den ersten Teil meiner Fahrt fuhr ich
entlang eines Seitenarms der Donau. Hier reihte sich Ferienhaus an Ferienhaus,
alle mit einem Angler- bzw. Badesteg in die Donau versehen. Hier ließe es sich
schon eine Weile leben. Sehr viele der Häuschen waren mit einer Tafel
„Eladó“ versehen, was vermutlich bedeutet, dass sie zum Verkauf angeboten
werden. Später führte mich der Donauradweg wieder auf den Damm. Das Terrains war dort
wiesenähnlich, was sich natürlich stark auf die Geschwindigkeit auswirkte. Immer
wenn es mir zu bunt wurde, wechselte ich auf die nahegelegene Straße.
Heute bin ich übrigens mit
neuem Kartenmaterial gefahren (mein bisheriger Radführer reichte nur bis Budapest),
welches ich erfreulicherweise gar nicht benötigte, außer zur gelegentlichen
Kontrolle. Der Radweg E6, auf dem ich unterwegs bin, ist in diesem Teil von
Ungarn sensationell gut (dank EU-Geldern) beschildert.
Gelandet bin ich am Ende
meiner Fahrt wegen dem hier vorhandenen Campingplatz im „Niemandsland“. (Szelidi-Tö, ein etwas abgelegener Badesee) Dafür habe ich sogar 5 km Umweg
von der Hauptroute in Kauf genommen. Auf dem Campingplatz steht nur ein Zelt, nämlich meins! Wird wohl ein ruhiger Abend werden.
Ungarische Grüße,
HeinzFotos
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