Freitag, 27. Juli 2012

Donji Milanovac - Kladovo

"Eisernes Tor", Djerdap, Portile de Fier

Die Durchfahrt durch die Djerdap-Schlucht war ein echtes Highlight. Ich habe mir extra viel Zeit genommen, um dieses Naturspektakel (imposantester Taldurchbruch Europas) auf mich einwirken zu lassen. Mittlerweile bin ich in Kladovo gelandet, wo ich einen Tag Pause mache und mir morgen die Gegend ein bisschen anschaue. Vielleicht mache ich auch einen Ausflug auf die rumänische Donauseite nach Drobeta-Turnu Severin.

Die meisten Reiseradler, welche ich im Moment treffe, wollen ans Schwarze Meer. Gestern habe ich einen Amerikaner getroffen, der in der Türkei (Izmir) gestartet ist, und im Moment an der Donau flussaufwärts fährt. Der Erfahrungsaustausch war für mich sehr interessant. Heute bin ich jedenfalls schon auf seinem Blog zu finden. (In der Villa "Angelica" habe ich übrigens auch genächtigt.)
Seit Mohacs in Ungarn habe ich mein Zelt nicht mehr aufgebaut. Einerseits gibt es in dieser Gegend keine Campingplätze, andererseits sind hier die Privatunterkünfte, von denen es zahlreiche gibt, sowas von günstig, dass ich mir das Zelten nicht antun muss. Das Zelt bietet mir zwar Unabhängigkeit, falls sonst keine Unterkunft zu finden ist, ein Bett zum Schlafen ist aber einfach bequemer.
Überhaupt ist hier herunten das Leben sehr günstig. Ein Urlaubsparadies für Sparsame!

2 Kommentare:

  1. Hallo Heinz, gut dass bald der Rasierer mit Anhang bei dir eintrifft, wobei der Bart passt dir ganz gut. Thassos rückt näher. Liebe Grüße von daheim.

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  2. der "? from Austria" ... bin schon mal auf die Erklärung gespannt, wie man das aussprechen soll ... ;-)

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