Zur Orientierung, da irgendwo bin ich gerade.
Den heutigen Tag bin ich
recht locker angegangen, weil die geplante Strecke entlang des Schwarzen Meeres
mit 45 Kilometer ziemlich kurz bemessen war. Das mag auch gut sein, weil mir
momentan leichte Hüftbeschwerden das Radeln etwas erschweren. (Bin halt auch
nicht mehr der Jüngste…)
Eigentlich wollte ich ja
direkt am Meer fahren, nach fünf Kilometern bin ich dann auf Nachfrage drauf
gekommen, dass diese Straße in weiterer Folge wegen Bauarbeiten gesperrt ist.
Also wieder zurück und auf die Hauptstraße. Mein heutiges Ziel war Tsarevo,
eine Küstenstadt wie man sie aus Italien kennt. Die Gegend hier ist zauberhaft.
Trotz reger Bautätigkeit ist hier nicht alles verbaut. Und das was gebaut wird,
ist durchwegs ansehnlich und von guter Qualität. Man hört in dieser Gegend
eigentlich ausschließlich die bulgarische Sprache. Ist wohl die Urlaubsgegend
der finanziell besser situierten Bulgaren.
Morgen werde ich das Meer
hinter mir lassen und ins Gebirge Richtung türkischer Grenze fahren.
Übrigens, mein Sonnenbrand
sagt mir, dass der Lidl Sonnenschirm gestern nicht die ganzen infraroten
Sonnenstrahlen absorbiert hat. Lidl eben...
Hallo Heinz,
AntwortenLöschenvielleicht schaffe ich es jetzt ja einmal. Es klingt beneidenswert, was du so alles erlebst.
Ans schwarze Meer will ich schon seit ein paar Jahren. Ich wünsche dir eine gute Zeit.
liebe Grüße Evi
Im Bau befindliche Straßen sind eigentlich das Beste, was einem Radfahrer passieren kann. Wenn nicht gerade eine Brücke neu gebaut wird, kommt man mit dem Fahrrad immer durch (oder drum herum), als Bonus gibt es schwachen bis nicht vorhandenen Kraftfahrzeugverkehr. :)
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