Mittwoch, 8. August 2012

Chernomorets – Tsarevo

Zur Orientierung, da irgendwo bin ich gerade.

Den heutigen Tag bin ich recht locker angegangen, weil die geplante Strecke entlang des Schwarzen Meeres mit 45 Kilometer ziemlich kurz bemessen war. Das mag auch gut sein, weil mir momentan leichte Hüftbeschwerden das Radeln etwas erschweren. (Bin halt auch nicht mehr der Jüngste…)

Eigentlich wollte ich ja direkt am Meer fahren, nach fünf Kilometern bin ich dann auf Nachfrage drauf gekommen, dass diese Straße in weiterer Folge wegen Bauarbeiten gesperrt ist. Also wieder zurück und auf die Hauptstraße. Mein heutiges Ziel war Tsarevo, eine Küstenstadt wie man sie aus Italien kennt. Die Gegend hier ist zauberhaft. Trotz reger Bautätigkeit ist hier nicht alles verbaut. Und das was gebaut wird, ist durchwegs ansehnlich und von guter Qualität. Man hört in dieser Gegend eigentlich ausschließlich die bulgarische Sprache. Ist wohl die Urlaubsgegend der finanziell besser situierten Bulgaren.
Morgen werde ich das Meer hinter mir lassen und ins Gebirge Richtung türkischer Grenze fahren.

Übrigens, mein Sonnenbrand sagt mir, dass der Lidl Sonnenschirm gestern nicht die ganzen infraroten Sonnenstrahlen absorbiert hat. Lidl eben...

2 Kommentare:

  1. Hallo Heinz,
    vielleicht schaffe ich es jetzt ja einmal. Es klingt beneidenswert, was du so alles erlebst.
    Ans schwarze Meer will ich schon seit ein paar Jahren. Ich wünsche dir eine gute Zeit.
    liebe Grüße Evi

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  2. Im Bau befindliche Straßen sind eigentlich das Beste, was einem Radfahrer passieren kann. Wenn nicht gerade eine Brücke neu gebaut wird, kommt man mit dem Fahrrad immer durch (oder drum herum), als Bonus gibt es schwachen bis nicht vorhandenen Kraftfahrzeugverkehr. :)

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