Gestern hatte ich ein recht
interessantes Gespräch mit einem Lehrerehepaar aus Albanien. Wir sprachen lange
über die gelegentlich hoffnungslose Situation in Albanien, über die Mentalität der Menschen hier, über die Zeit
des Kommunismus in Albanien und natürlich über das unter massivem Geldmangel
leidende albanische Schulsystem.
Nach meinem Kurzbesuch in
Albanien bin ich heute wieder in Griechenland (Fährhafen Igoumenitsa) gelandet.
Für die nächsten Tage ist schlechtes Wetter angesagt, also ein guter Grund, nach Italien
zu „flüchten“.Ich merke, wie sich aufgrund der vielen Eindrücke, speziell in der letzten Zeit, eine gewisse Reisemüdigkeit bei mir einschleicht. Das moderne Nomadentum mit den ständigen Ortswechseln, eine Begleiterscheinung des Reisens mit dem Fahrrad, hinterlässt ebenfalls seine Spuren. Irgendwie zieht es mich Richtung Heimat.
Um 23.30 fährt meine Fähre und sollte nach 16stündiger Fahrt Ancona erreichen.
Fotos
Hallo Heinz,
AntwortenLöschenwar diese Überfahrt geplant, oder lässt du den Süden Italiens aufgrund der Reisemüdigkeit sausen?
Egal wie, viel Rückenwind und wenig Hindernisse für deine letzte Etappe ... RIDE ON !!!
LG, Manuel
hi manuel, für italien hatte und habe ich eigentlich keinen konkreten plan. brindisi, bari und ancona waren für mich jeweils eine option. ancona ist's geworden. lg, heinz
AntwortenLöschenMorgen Heinz,
AntwortenLöschenOK, hoffe das Wetter hält noch ein wenig ... ich geh dann schon mal das Schachbrett entstauben ... ;-)
LG, Manuel
oder das backgammonspiel, das haben die männer des balkans nämlich überall gespielt.
Löschenpasst auch ... wird gleich "mitentstaubt" ... ;-)
LöschenItalien - das klngt so, als ob die letzten paar Kilometer vor dir liegen - es ist nicht mehr weit nach Hause und ab Pisa hast du ja schon Radlererfahrung, die Wege kennst du ja wohl schon auswendig.
AntwortenLöschenFreue mich auf ein Wiedersehen,
bis bald
Kurt